ZERO-ZEIT. Mack und seine Künstlerfreunde

Künstler sind Einzelgänger – selten werden daraus Freunde.
Heinz Mack

Düsseldorf, 1958: Heinz Mack und Otto Piene gründen ZERO, eine Künstlerbewegung, der sich bald Günther Uecker anschloss. ZERO bedeutete, alles Gesicherte aufzugeben und einen Neuanfang in der Kunst zu wagen. Dieser Aufbruch entwickelte eine hohe Anziehungskraft – viele Künstler sympatisierten mit ZERO und traten in Ausstellungen und Aktionen europaweit vereint auf. Da sie zu Beginn wenig Rückhalt in der etablierten Kunstszene hatten, konnte dies nur durch einen starken Zusammenhalt und Austausch geschafft werden – Freundschaften entstanden. Das vorliegende Buch entstand in engem Austausch mit Heinz Mack. Es entführt mit zahlreichen Abbildungen in die Zeit dieses künstlerischen Aufbruchs und stellt die freundschaftlich verbundenen Künstler vor. Besonderes Highlight sind die bis dato unveröffentlichten Korrespondenzen und Dokumente aus Heinz Macks privatem Archiv.

Künstler: Arman, Bernard Aubertin, Hermann Bartels, Enrico Castellani, Christo, Almir da Silva Mavignier, Piero Dorazio, Lucio Fontana, Hermann Goepfert, Gotthard Graubner, Oskar Holweck, Yves Klein, Yayoi Kusama, Walter Leblanc, Heinz Mack, Piero Manzoni, Marisol, Christian Megert, Otto Piene, Arnulf Rainer, Hans Richter, George Rickey, Jan Schoonhoven, Kenneth Snelson, Jesús Rafael Soto, Takis, Paul Talman, Jean Tinguely, Günther Uecker und Jef Verheyen.

Künstler: Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker
Herausgeber: Ute Eggeling, Michael Beck
Text: Heinz Mack
Design: Beck & Eggeling (Martina Löhle)

Englisch, Deutsch
Hardcover, 28 x 22 cm
296 Seiten, 237 Abbildungen